Für mich lag noch eine Webarbeit an; der Stoff für die Träger. Die Fertigstellung hat nicht viel Zeit in Anspruch genommen, vorgesehen waren ja nur etwa 50 cm pro Träger.Das Garn ist, wie schon vorher erwähnt, anders als der Hauptstoff, als z-Garn für die Kette und s-Garn für den Schuss versponnen worden.
Eigentlich wollte ich die Träger aus einem Stück schneiden, und habe
etwa für 20 cm Breite und mit viiiiiiiieel Reserve für 120 cmLänge eingezogen. Das ging auch alles wunderbar und das Anweben war völlig problemlos Das Fach war von Beginn an diesmal perfekt und groß, das Kettgarn verhielt sich einwandfrei und musste nicht geleimt werden und nach den ersten 50 cm kam mir das so einfach von, dass ich mir noch ne Schwierigkeit ausgedacht habe.
Ich habe die Kette in drei Teile geteilt und jeden Teil einzeln gewebt, so dass etwa 6 - 7 cm breite Einzelstreifen entstanden, die dann später nicht an den Rändern extra versäumt werden müssen.
Es blieb dann immer noch Kette übrig, die ich für eine Demonstration genutzt habe; ich habe immer abwechselnd in Streifen von etwa 2 cm z- und s- gesponnenes Garn verwebt. Ich glaube, den Unterschied kann man gut erkennen.
Teil 11
Wir möchten hier textile Reproduktionen und Interpretationen vorstellen, die auf Grund von Recherche und eigenen Überlegungen entstanden sind. Dabei liegt der Fokus eindeutig auf der Eisenzeit bis hin zum Frühmittelalter, wenn auch das ein oder andere Stück aus späteren Epochen eingestellt werden soll. Außerdem gibt es auch hin und wieder einen Bericht über das Drumherum, die Recherche und Probleme bei der Umsetzung. Autoren: Hans und Marled Mader
Sehr schön!!! Wir werden hoffentlich als "Marled-Fan-Club am Donnerstag auftauchen, wenn die Wettergötter mit uns sind... MFC Ísland
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