Donnerstag, 3. Oktober 2013

Samnitische Tunika

Der Stoff für die Tunika wurde inzwischen fertiggestellt und schon weiterverarbeitet vom Besitzer zu einer Tunika.
Am vergangenen Wochenende war ein Treffen der Hetairoi, Darstellung der Menschen und ihrer Verhältnisse in der Zeit zwischen 500 und 300 v. Chr. im klassischen Griechenland, den hellenistischen Staaten und den angrenzenden Kulturen.




Dort wurde die Tunika auch probegetragen und für gut befunden.
Auf dem ersten Bild ist der Unterschied zwischen den Bindungsarten bei Chlamys und Tunikastoff deutlich. Während ich bei der Chlamys versucht habe, das Rot duch den 2-1-Köper dominieren zu lassen, habe ich bei der Tunika eine andere Bindung, nämlich Leinwand mit Kettrips für den weißen Streifen verwendet.  Wie man sieht, deckt die Ripsbindung den roten Schuss stark ab, die Köperbindung lässt die weiße Kette dagegen immer noch durchscheinen.
Beide Bilder zeigen Marco Grün, Fotograf Willi Miesen

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